Seidor
ponentes posando en el escenario

13. Juni 2024

SEIDOR fördert Talent und Inklusivität auf dem Sónar+D.

  • Die Technologieberatungsfirma SEIDOR versammelt 450 STEAM-Studenten, führende IT-Unternehmen und Experten für Inklusion, um die Auswirkungen der technologischen Beschleunigung und der generativen KI auf neue Fachkräfte zu diskutieren
  • Junges Talent aus über 15 Berufsschulen, spezialisierten Bildungseinrichtungen, Universitäten und Business Schools fordert, dass Technologie ein Motor für die Förderung von Inklusion und Vielfalt sein soll
  • Microsoft, IBM, SAP und SEIDOR suchen Fachleute mit herausragender technischer Qualifikation in Bereichen wie KI, Cybersicherheit, Automatisierung und Big Data, sowie mit kritischem Denken, Lernfähigkeit und Anpassungsfähigkeit

SEIDOR bei SÓNAR+D: 450 Tech-Studenten fordern mehr Engagement des Technologiesektors für Inklusion

Barcelona, 13. Juni 2024. Die Technologieberatungsfirma SEIDOR hat 450 junge STEAM-Studenten aus Berufsschulen, Fachausbildungen, Universitäten und Business Schools zu einer Veranstaltung im Rahmen von Sónar+D zusammengebracht, um die Inklusivität und Vielfalt in der Technologie zu diskutieren, in einem Umfeld der Beschleunigung der digitalen Transformation, wobei die generative künstliche Intelligenz als das sichtbarste und paradigmatischste Element der aktuellen Phase gilt.

Unter den verschiedenen Teilnehmerstimmen bei der Veranstaltung sticht die der zukünftigen Fachleute hervor, die heute noch Studenten sind und übereingestimmt haben, dass die Notwendigkeit besteht, dass Inklusivität und Vielfalt in den IT-Unternehmen selbst beginnt, mit der Schaffung von inklusiven Arbeitsräumen innerhalb dieser Unternehmen.

In diesem Sinne zeichnen sich insbesondere Ainhoa Castaño, Studentin der Fachrichtung Informatik und Elektronik für Telekommunikation, mit Autismusspektrumstörung (TEA), ausgezeichnet mit dem DonaTIC2023-Preis, und Aniol Bisquert, der einen Master in Data Science an der UPC absolviert und für das beste Abschlussforschungsprojekt von der Fakultät für Informatik Barcelona (FIB) ausgezeichnet wurde, hervor. Beide haben betont: "Die Notwendigkeit, dass Inklusion in den Schulen und innerhalb der Technologiebranche beginnt, um dann die gesamte Gesellschaft zu erreichen".

So sagt Castaño: "Technologie bietet viele Möglichkeiten zur Innovation und Lösung sozialer Probleme, aber ihr tatsächlicher Einfluss hängt davon ab, wie sie genutzt wird." Castaño hat hinzugefügt, dass "Technologie ihre Fähigkeit zur Integration von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, wie autistischen Menschen, unter Beweis gestellt hat." Bisquert hat seinerseits erklärt, dass "weiterhin ein Mangel an weiblichen Studierenden in MINT-Fächern besteht, so dass ein großes Potenzial ungenutzt bleibt und sich die Tradition fortsetzt, dass Männer sich für technische Studiengänge entscheiden."

Technisches Wissen und persönliche Fähigkeiten

Zusätzlich zu den Studierenden haben auch große Technologieunternehmen wie IBM, Microsoft, SAP und SEIDOR sowie Experten für Inklusion die Notwendigkeit betont, dass Unternehmen ihr Wachstum auf Vielfalt und soziale Inklusion gründen. In diesem Sinne haben die Sprecher der IT-Unternehmen darauf hingewiesen, dass KI den Arbeitsmarkt verändert und dass Unternehmen in diesem sich ständig verändernden Umfeld Profile benötigen, die über "Anpassungs- und Lernfähigkeiten sowie ein solides Wissensfundament" verfügen.

In diesem Sinne hat Cristina Marqués, Directorin für Auswahl bei IBM Technology für Europa, den Nahen Osten und Afrika, die Bedeutung von Querschnittsfähigkeiten hervorgehoben, "wie Anpassungsfähigkeit und die Bereitschaft, sich in Projekte einzubringen, die außerhalb ihrer Komfortzone liegen", wobei jedoch betont wird, dass ein technisches Wissen mit Fokus auf zunehmend relevanten Bereichen wie "Cybersicherheit, Big Data, Cloud oder Automatisierung" vorhanden sein muss.

Por su parte, la Human Resources Manager en Microsoft, Laura Sevilla, ha defendido “el aprendizaje continuo y el apoyo a la asunción de riesgos, fomentando entornos inclusivos y dinámicos para que poder crecer”. Sevilla también ha manifestado la necesidad de que “el talento más joven sepa integrar en su actividad todos los beneficios de la IA, además de dominar aspectos de importancia creciente como la ciberseguridad”.

Schließlich hat Julien Quester, Manager Southern Europe und Solution Advisory bei SAP geteilt: "Die Vision, dass das Wachstum und das Wohlergehen der Mitarbeiter in die Unternehmenskultur integriert werden müssen, um Motivation und Kreativität zu fördern". Im Bereich spezifischer Kenntnisse wies er darauf hin, dass "die Cloud den Technologiesektor revolutioniert und eine neue Generation von Fachleuten in diesem Bereich erfordert".

Die Technologie humanisieren

Zu guter Letzt betonte Iván González, Marketing-, Kommunikations- und Nachhaltigkeitsdirektor bei SEIDOR, dass "Technologie ein positiver Veränderungsagent sein kann, wenn sie von ethischen Werten, Vielfalt und Inklusion geleitet wird". González ist der Ansicht, dass "das wahre Erbe der Technologie nicht nur in kurzfristigen wirtschaftlichen Gewinnen liegt, sondern in ihrem Beitrag zum Wohlergehen der Menschen, dem Schutz der Umwelt und der Schaffung einer gerechteren und ausgewogeneren Zukunft für alle".

Im Hinblick auf das Talent sagte der SEIDOR-Manager: "Die Zukunft des Talents liegt in einem soliden Wissensfundament und beruflicher Entwicklung in Umgebungen, die Inklusivität und Vielfalt unterstützen".

Sónar mehr inklusiv

Ventura Barba, CEO und Partner von Advanced Music, das Unternehmen, das das Sónar Festival organisiert, hat Innovation als eine der grundlegenden Säulen in der vielseitigen künstlerischen Programmgestaltung des Festivals hervorgehoben, insbesondere in seinen Angeboten bei Sónar+D. Für Barba sind "Inklusivität und Vielfalt wesentliche Treiber für die Innovation des Sónar und in den kreativen Bereichen, mit denen wir verbunden sind, und ermöglichen die Integration mehrerer Perspektiven und Erfahrungen, die die kreative und technologische Umgebung des Festivals bereichern".

Barba hat betont, dass "die jüngeren Generationen von Marken mehr Engagement für Vielfalt fordern, indem sie inklusive Umgebungen schaffen, die die Vielfalt der heutigen Gesellschaft widerspiegeln". Dieser Ansatz beschränkt sich nicht nur auf das künstlerische Programm, sondern erstreckt sich auf alle Aspekte des Festivals, von der Auswahl der Künstler und Redner bis hin zu den Kooperationen mit verschiedenen Gemeinschaften und Kollektiven. "Ein vielfältiges Umfeld ist ein Nährboden für disruptive Ideen und innovative Lösungen", fügte Barba hinzu.

Präsenz von 15 Ausbildungszentren

Unter den Zentren, die an der Veranstaltung teilgenommen haben, sind die Universitat Autónoma de Barcelona (UAB), die Universitat de Barcelona (UB), die Universitat Politècnica de Catalunya (UPC), die Universitat de Vic, die Universitat Oberta de Catalunya (UOC), die Universitat de València (UV) und ESADE. Darüber hinaus haben spezialisierte Studienzentren wie Elisava-Escuela Universitaria de Diseño e Ingeniería de Barcelona, BAU-Centro Universitario de Artes y Diseño de Barcelona und ENTI-Escuela de Nuevas Tecnologías Interactivas teilgenommen. Die berufsbildenden Schulen, die teilgenommen haben, umfassen La Salle-Universitat Ramon Llull, Salesians, Vedruna Catalunya und Cicles Formatius Institut Cirviànum.

Die über 450 Studierenden absolvieren Studiengänge in so vielfältigen Bereichen wie Intelligenz künstliche, Informatik, Telekommunikation, Mathematik, Systemmanagement, Multimedia-Engineering, Design, Kunst, Internationales Management, Business-Analytik, Betriebswirtschaftslehre und Recht. Diese Studierenden hatten die Möglichkeit, die Anforderungen und Erwartungen des Technologiesektors aus erster Hand kennenzulernen.

Inklusivität durch Technologie

Im Rahmen ihrer Partnerschaft mit Sónar hat SEIDOR Sasha Costanza-Chock eingeladen, eine Spezialistin für Forschung und Design sowie Aktivistin, außerordentliche Professorin an der Northeastern University und Mitglied des Berkman Klein Center for Internet & Society an der Harvard University. Mit Erfahrungen am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Harvard University wurde sie für ihr Engagement für die Förderung von Inklusion in der Technologie anerkannt. Während ihres Auftritts bei Sónar+D betonte sie, dass es notwendig sei, die Technologie neu zu definieren, damit sie der gesamten Gesellschaft zugutekommt, nicht nur einer dominierenden Minderheit. Sie fügte hinzu: "Es besteht ein inhärentes Risiko, dass Technologie ohne angemessene Anleitung eine ausschließende Nutzung festigt und eine große Mehrheit von Menschen und Gemeinschaften ausschließt."

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